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So halten Ihre Reifen länger – einfache Pflegetipps für mehr Sicherheit

So halten Ihre Reifen länger – einfache Pflegetipps für mehr Sicherheit

Warum sich Reifenpflege lohnt

Die Reifen sind entscheidend für das Fahrverhalten und die Sicherheit, sie sorgen für Grip, Stabilität und im besten Fall für ein sicheres Fahrgefühl. Trotzdem schenken viele Autofahrer ihnen im Alltag zu wenig Aufmerksamkeit. Die richtige Reifenpflege ist kein großer Aufwand, zahlt sich aber aus. Wer regelmäßig kontrolliert, verlängert die Lebensdauer, spart Sprit und ist sicherer unterwegs. Vernachlässigte Reifen hingegen verschleißen schneller, erhöhen den Bremsweg und können im schlimmsten Fall sogar platzen.

Luftdruck im Blick behalten

Einer der wichtigsten Punkte ist der richtige Luftdruck. Schon 0,3 bar zu wenig können den Verbrauch erhöhen, das Fahrverhalten verschlechtern und die Reifen schneller abnutzen. Am besten prüfen Sie den Druck alle zwei Wochen oder vor längeren Fahrten, idealerweise bei kalten Reifen. Die Herstellerangaben für den richtigen Reifendruck finden Sie meist im Tankdeckel, an der Tür oder im Handbuch. Auch Syron-Reifen danken es Ihnen mit stabilerem Laufverhalten und weniger Verschleiß.

Profiltiefe nicht unterschätzen

Rechtlich vorgeschrieben sind in Deutschland 1,6 mm Mindestprofiltiefe. Für mehr Sicherheit empfehlen Fachleute jedoch mindestens 3 mm im Sommer und 4 mm im Winter. Ein schneller Check geht mit der 1-Euro-Münze: Verschwindet der goldene Rand nicht im Profil, sollten die Reifen ersetzt werden.

Reifen richtig lagern

Wer Sommer- und Winterreifen nutzt, sollte auf die Lagerung achten: kühl, trocken und lichtgeschützt. Kompletträder am besten liegend stapeln und gelegentlich drehen, lose Reifen hingegen stehend aufbewahren. Vor dem Einlagern kurz mit Wasser und mildem Reiniger säubern und den Luftdruck leicht erhöhen, das gleicht Druckverlust während der Standzeit aus. Direkte Sonne und Feuchtigkeit schaden dem Gummi auf Dauer.

Auswuchten & Spur prüfen lassen

Beim Reifenwechsel ist es sinnvoll, die Räder auswuchten zu lassen. So werden Vibrationen, ungleichmäßige Abnutzung und Schäden an Fahrwerk oder der Lenkung vermieden. Zieht das Auto zur Seite oder fährt nicht sauber geradeaus, kann eine Achsvermessung nötig sein. Das ist besonders nach Bordsteinkontakt oder kleinen Unfällen der Fall.

Felgen nicht vergessen

Felgen schützen nicht nur die Radnabe, sondern tragen auch zur gleichmäßigen Kraftverteilung bei. Sie sollten regelmäßig gereinigt werden, idealerweise mit einem pH-neutralen Reiniger und einer weichen Bürste. Eine Versiegelung schützt vor hartnäckigem Schmutz und erleichtert die Reinigung beim nächsten Mal.

Reifenwechsel in Eigenregie?

Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie den Wechsel auch selbst erledigen. Wichtig: Radschrauben immer mit dem richtigen Drehmoment anziehen. Nach etwa 50 km empfiehlt sich eine Nachkontrolle. Auch das Reifenalter ist entscheidend: Über die DOT-Nummer lässt sich das Produktionsdatum ablesen. Nach spätestens acht Jahren sollte ein Reifen ersetzt werden, auch wenn das Profil noch gut aussieht.

Fazit

Egal ob sportlicher Performance-Reifen oder robuster Allwetterreifen – mit der richtigen Pflege holen Sie mehr aus Ihren Reifen heraus. Sie steigern die Sicherheit, sparen langfristig Kosten und verlängern die Lebensdauer. Bei Fragen rund um Pflege oder Modellwahl steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung.

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